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Wollishausen

Am linken Ufer der Schmutter, südwestlich von Gessertshausen ist die in einer Urkunde vom 23.04.969 des Hl. Ulrich urkundlich erstmals genannte (Wuoleibeshusa) ehemalige Gemeinde Wollishausen.

Später gehörten mehrere Güter denen von Hattenberg, seit dem 15. Jahrhundert konnte das Kloster Oberschönenfeld hier umfangreichen Grundbesitz erwerben.

Auch dem Augsburger Domkapitel und den Stiften St. Moritz und St. Georg gehörten Güter in Wollishausen. Die etwa aus dem 17. Jahrhundert stammende Getreidemühle wurde 1939 in eine Kunstmühle umgestaltet. Bekannt wurde Wollishausen durch die Baumeisterfamilie Dossenberger, die hier beheimatet war. Die von den Brüdern Adam und Josef Dossenberger in Wollishausen 1747 errichtete Dorfkapelle mit herrlichen Fresken von Johann Georg Lederer wird nicht umsonst als die Wieskirche des Schmuttertales bezeichnet.

Wappen

Über grünem Dreiberg gespalten von Rot und Silber; vorne eine auf der Spitze stehende silberne Pflugschar in Altertümlichen Form, hinten ein schwebendes rotes Kreuz. Wollishausen gehörte bis zur Säkularisation zum Hochstift und zum Domkapitel Augsburg. Dies wird im Gemeindewappen durch die Feldfarben Rot und Silber versinnbildlicht.

Als Grundherr ist schon i.J. 1154 das Augustiner Chorherrenstift St. Georg in Augsburg bezeugt. Sein Wappen, das rote Kreuz in Silber steht darum im silbernen linken Feld über dem grünem Dreiberg, dem Wahrenzeichen für die gleichfalls sehr lange dauernde Grundherrschaft des Kollegiatsiftes St. Moritz in Augsburg.Die silberne Pflugschar endlich deutet auf den rein ländlichen Charakter der Gemeinde hin, in der fast ausschließlich Land- und Forstwirtschaft betrieben wird.

Die Gemeindefahne zeigt zwei Streifen in den Farben Weiß und Grün.

© Verwaltungsgemeinschaft Gessertshausen

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