Baudenkmäler in der Gemeinde Gessertshausen
Hier finden Sie eine Liste der Baudenkmäler in Gessertshausen:
St.-Gallus-Str. 36:
Ehemalige Schlosskapelle, jetzt kath. Filialkirche St. Gallus. Langhaus im Kern 2. Hälfte 12. Jh., Chor und Langhauserhöhung Ende 15. Jh., Turm Anfang 17. Jh.
Kirchplatz 1:
Pfarrhaus von Hans Adam Dossenberger und Josef Dossenberger, 1746.
Kirchplatz 2:
Kath. Pfarrkirche St. Johannes d.T., Turmunterbau 12. Jh., Oberbau 1618 von David Hebel, angeschlossen barocker Neubau des Vorarlberger Typs von Franz Beer, 1723/24.
Kirchplatz 4:
ehemaliges Schulhaus, jetzt Pfarrzentrum. 1908 - 1910 errichtet.
Klosterstr. 2:
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Turmoberteil um 1600, Langhaus und Erhöhung Chor 1701/02.
Mittelfeld:
Waldkapelle St. Loreto, sog. Scheppacher Kapelle. Kernbau 1601, Langhaus-Anbau 1741, Abbruch Langhaus 1865. Ostwärts im Wald gelegen.
Wessobrunner Str. 7:
ehem. Pfarrhaus, später Bauernhaus, bez. 1696.
Engelshof 2; Engelshof 1:
ehem. Schlösschen, später Gutshof; ehem. Klosterhof. im Kern 17./18. Jh., 1870 abgebrannt, erneuert; Ostflügel mit Resten des Schlösschens im Erdgeschoss, angeblich 1732 erbaut, erneuert.
Am Kapellenberg 2:
kath. Filialkirche St. Leonhard, barocker Neubau von 1728.
Gehrenfeld:
Feldkapelle, 2. Hälfte 18. Jh., an der Straße nach Fischach
Hl.-Kreuz-Str. 7:
ehem. Benefiziatenhaus, 1776.
St.-Georg-Str. 1:
kath. Kuratiekirche St. Georg, barocker Neubau von Jörg Paulus, 1723.
Zisterzienserinnen-Abtei, begründet wohl 1211 als Beginenkloster
Zisterizienserinnen-Abteikirch Mariae Himmelfahrt, Wandpfeilerkirche, Bau der Vorarlberger Schule von Franz Beer, 1721/22
Klostergebäude, Vierflügelanlage von Franz Beer, 1718 -22
ehem. Bräuhaus, von Hans Adam Dossenberger, 1758Torhaus und Klostergasthaus wohl von Joseph Dossenberger d.Ä., bez. 1735
Stadel, um 1720/30
ehem. Stadel, jetzt Schwäbische Galerie, bez. 1743
Remise, 2. Viertel 18. Jh.ehem. Ochsenstall, jetzt Volkskundemuseum, 2. Hälfte 18. Jh.ehem. Rinderstall, mit Wohnteil, jetzt Klosterbäckerei und Naturparkhaus, 2. Viertel 18. Jh.ehem. Pfisterei, jetzt Verwalterhaus, 1691
ehem. Schweinestall, bez. 1763
Gartenhaus, wohl von Ignaz Paulus, bez. 1749
Bildstock, um 1720/30, gegenüber dem Eingangstor
Umfassungsmauer des Klosterbezirks, um 1720/30
Obere Förste:
Waldkapelle St. Hubertus, 1917, südlich des Klosters
Oberschönenfeld 5:
sog. Staudenhaus, Einfirsthof mit strohgedecktem Frackdach (Staudentyp), 18. Jh., 1976 aus Döpshofen hierher transferiert und als Bauernhausmuseum eingerichtet
Weiherhof 2:
ehem. klösterlicher Einzelhof, Gutshof, später Gasthaus, 1728, nach Brand 1976 stark erneuert
Weiherhof 2:
Kapelle, 1738
Dietkircher Str. 14:
Bildstock, 18./19. Jh.
Dossenbergerstr. 14:
kath. Filialkirche St. Peter und Paul, barocker neubau, von Hans Adam Dossenberger und Joseph Dossenberger d.J., um 1747
Ried:
Feldkapelle, wohl 2. Hälfte 19. Jh., nördlich des Ortes an der Bundesstraße
Wohlleibstr. 5:
Feldkapelle, wohl von Joseph oder Hans Dossenberger, Mitte 18. Jh.